Anbieter-Suche

Unser Newsletter

versorgt sie mit interessanten Angeboten und vielem mehr.
Eintragen |  Austragen

Leben mit dem Nötigsten

Leben mit dem Nötigsten

Viele Menschen in der heutigen Zeit glauben, wunschlos glücklich zu sein, weil sie sich alles kaufen können, was sie möchten. Doch wunschlos glücklich ist im Endeffekt niemand, denn jeder hat Träume, und materielle Dinge sind nicht alles auf der Welt. Nur allzu oft wird der Besitz zur Belastung, denn Eigentum verpflichtet. Wer viel besitzt, muss seine Güter sorgfältig pflegen und hegen, und das kostet Zeit und somit auch Lebensqualität. Heutzutage gibt es fast alles zu kaufen, insofern genug Geld vorhanden ist. Und das ist für viele Menschen ein ernstes Problem. Zum einen kauft man viel zu viel und das steigert wiederum den Verbrauch wertvoller Ressourcen. Zum anderen werden die Sachen oft nach einiger Zeit nicht mehr genutzt, verstauben und nehmen Platz weg. Der Minimalismus wirkt als moderner Lebensstil dieser fatalen Fehlentwicklung entgegen und befreit uns effektiv vor unnötigem Ballast.

Mehr Freiheit durch Verzicht

Minimalistisch lebenfühlt sich für viele wohlstandsverwöhnte Menschen so an, als wenn eine zuvor stark übergewichtige Person plötzlich 30 Kilo leichter ist. Wer sein Leben einfacher gestalten möchte, sollte deshalb auch in seinem Umfeld ordentlich abspecken und Dinge beseitigen, die den Alltag beschweren. Schon allein das Putzen geht in einer leergeräumten Wohnung wesentlich schneller von der Hand und das Aufräumen ist ohnehin überflüssig. Dafür haben Sie aber auch mehr Freizeit, die Sie im eigenen Sinne gestalten können. Der Minimalist trennt sich von allem Unnötigem, und dazu gehören Kleidungsstücke, die man nicht mehr anzieht, bereits ausgelesene Bücher, überflüssige Dekoelemente und Möbel. Wer seinen gesamten Lebensstil auf diese Philosophie ausrichtet, bewohnt häufig nur eine kleine Wohnung und spart dadurch zusätzlich Geld für Reisen und andere schöne Dinge.

Eine höhere Lebensqualität durch Minimalismus

Materielles zu reduzieren heißt nicht, dass man auf Genuss verzichtet. Ganz im Gegenteil. Das, was man durch die Nichtanschaffung diverser Dinge spart, kann man für schöne Erlebnisse ausgeben. Dazu gehören zum Beispiel Restaurantbesuche, die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten und die Musestunden in der Wellness-Oase. Aber auch das Reisen fördert das Wohlbefinden. Fremde Länder zu erforschen, bereitet Freude und schafft außergewöhnliche Erinnerungen, von denen wir noch lange Zeit zehren. Viele Menschen flüchten auch aus ihrer einengenden Konsumwelt und suchen im wahrsten Sinne des Wortes das Weite. Wenn sich ein minimalistisches Leben in den eigenen vier Wänden nicht verwirklichen lässt, dann sollte man zumindest im Urlaub auf Unnötiges verzichten und so richtig ausspannen. Zu einem minimalistischen Urlaubsstil gehört natürlich das Faulenzen dazu – am besten in einer möglichst ruhigen und nicht überladenen Umgebung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Urlaub auf einem Campingplatz inmitten der Natur?

Bild-Quelle: Pixabay